Zur Mitfeier des ersten Bergfestsonntags waren traditionsgemäß auch die Biker eingeladen. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit. Zu Beginn des Motorrad-Gottesdienstes legten die Biker ihre Helme kreuzförmig vor dem Altar nieder. „Das Kreuz steht für Schmerz und Gefahr, aber auch für Hoffnung“, leitete Pfarrer Johannes Lukas aus Weiden, St. Konrad, ein und erflehte für alle Verkehrsteilnehmer Gottes Schutz und Segen.

„Im Bewusstsein, dass Gott euch nicht egal, sondern quasi euer Sozius ist,“ forderte der Priester die Biker zu umsichtigem und verantwortungsvollem Fahren auf. Nach der hl. Messe, die die Bläser des Musikvereins mitgestalteten, segnete Pfarrer Lukas die hinter dem Kirchlein aufgereihten etwa 50 Maschinen und ihre Besitzer. Gerne sprachen danach die Bergfestbesucher im Festzelt dem kulinarischem Angebot von Fußballverein und Wasserwacht zu.