Abtei Maria Frieden besucht.
Die Buswallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Vilseck-Schlicht-Sorghof führte in diesem Jahr nach Oberfranken in die Benediktinerinnenabtei Maria Frieden bei Zapfendorf.
Mit Pater Robin Xavier und Diakon Dieter Gerstacker versammelten sich die Wallfahrer zur Eucharistiefeier in der Klosterkirche Kirchschletten und ehrten dabei besonders die Gottesmutter Maria. Äbtissin Mutter Mechthild Thürmer erzählte Interessantes über die Entstehungsgeschichte der Ordensgemeinschaft und des Klosters, das auch als Bildungshaus und Pilgerheim dient. „13 deutsche, philippinische und japanische Schwestern leben in unserem Konvent und betätigen sich auch in der Schule und in der ökologisch geführten Landwirtschaft“, berichtete sie. Wunderschöne Kerzen für jeden Anlass, verziert in der klostereigenen Wachswerkstatt, fanden im Klosterladen rasch ihre Abnehmer.
Beim Mittagessen in der Bischofsstadt Bamberg, die zum Weltkulturerbe zählt, durfte im Schlenkala auch ein Schluck Rauchbier nicht fehlen. Mit Reiseleiterin Michaela Kreuzer ging es hinauf zum Domberg. Bei der Führung im Kaiserdom St. Peter und St. Georg bestaunte man neben dem Bamberger Reiter auch die unterirdische Grablege und das einzige Papstgrab nördlich der Alpen. Da Vilseck einst zum Bistum Bamberg gehörte, interessierten sich die Oberpfälzer besonders für Kaiser Heinrich und Kaiserin Kunigunde, deren Überreste im Dom aufbewahrt werden. In Kirchehrenbach am Fuße des Walberla klang der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen aus.